Was tun, wenn die Presse vor der Tür steht und nach einem Interview fragt oder auf dem Betrieb filmen möchte? Da heißt es zuallererst: Keine Panik. Denn schließlich sollen die Anbauer ja an die Öffentlichkeit gehen und den Verbrauchern zeigen, wie der Anbau funktioniert. Doch die Skepsis gegenüber den Medien ist groß – leider manchmal zu Recht. Es gab schon zahlreiche Fälle, bei denen Landwirte vom Ergebnis ihres Interviews überrascht waren. Und nicht selten hatten Fernsehbeiträge am Ende den Landwirt aus einem anderen Blickwinkel gezeigt als ursprünglich gedacht.
Aus diesem Grund veranstalten die Fachgruppen Obst- und Gemüsebau zusammen mit dem Netzwerk Spargel- und Beerenverbände ein Online-Seminar. Hier soll es ganz praktisch darum gehen, wie die verschiedenen Themen positiv formuliert werden und wie man sich positiv bei negativer Berichterstattung verhält.
Jeder, der Interesse hat, ist eingeladen, sich am 22. März ab 15 Uhr in die Veranstaltung einzuwählen.
Das Programm im Detail:
• Einleitung
• Image-, und Werbekampagnen von Fachgruppe Obstbau und dem Netzwerk Spargel- und Beerenverbände
• Robert Dahl: „Wie komme ich in die Medien und was mache ich, wenn ich (ungewollt) drin bin?“
• Strategische Kommunikation in kritischen Zeiten – Dr. Michael Lendle, AFC Risk and Crisis Consult, Bonn
• Diskussion
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung:
Es ist keine Anmeldung notwendig. Nutzen Sie einfach am Tag der Veranstaltung den nachfolgenden Zugangslink.
Text: Fachgruppen Obst- und Gemüsebau, Netzwerk Spargel- und Beerenverbände
Bild: BDC