2015: Deutsche Champignons auf Rekordniveau

Bei den Edelpilzen wie diesen Austernseitlingen vermuten Insider noch Potential.

Mit 67.000 t Champignons wurden im letzten Jahr in Deutschland so viele Pilze wie noch nie kultiviert. Diese Zahl gibt der Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) jetzt bekannt. Die Menge der Champignons aus deutscher Produktion hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert: 2013 waren es 62.000 t und für 2014 wurden 64.000 t verzeichnet. Von den 67.000 t aus dem letzten Jahr entfallen 60.000 t auf die Produktion für den Frischmarkt. „Damit knacken wir erstmals die 60.000-t-Grenze“ freut sich Michael Schattenberg, Vorsitzender des BDC. 7.000 t wurden im letzten Jahr für die Konserve produziert. Im Vergleich zu den Vorjahren als dieser Anteil mit 8.000 t über einen langen Zeitraum stabil blieb, nahm er jetzt deutlich ab. „Damit zeigt sich die Tendenz zu frischen Produkten, die wir bei einigen anderen Gemüsearten auch verzeichnen“ unterstreicht BDC-Geschäftsführer Jochen Winkhoff die Veränderungen auf dem Markt der Konserven.

Bei den Edelpilzen, also allen anderen Speisepilzen wie Austernseitlingen oder Shiitake um nur die bekanntesten zu nennen, wurden im letzten Jahr 2.800 t erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 300 t. Insider sehen vor allem für den Anbau von heimischen Edelpilzen in der Zukunft noch Potential.

BDC

Champignons aus deutscher Produktion knackten 2015 die 60.000-t-Marke.
Champignons aus deutscher Produktion knackten 2015 die 60.000-t-Marke.

 

Bei den Edelpilzen wie diesen Austernseitlingen vermuten Insider noch Potential.
Bei den Edelpilzen wie diesen Austernseitlingen vermuten Insider noch Potential.

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