Immer mehr Verbraucher schätzen und nutzen Pilze als eine gesunde Alternative zu Fleisch. Insbesondere ihr hoher Gehalt an lebenswichtigen Proteinen macht sie zu einem beliebten Nahrungsmittel. In seinem Verbraucherpresse-Artikel im Februar 2025 informierte der BDC e. V. über die vielen Möglichkeiten und Vorteile, die Mykoproteine bieten können.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach proteinreichen und gesunden Lebensmitteln. Bisher dient Fleisch als Hauptquelle für Eiweiß in der Ernährung. Immer mehr Menschen verzichten jedoch aus ethischen und ökologischen Gründen auf tierisches Eiweiß und sind auf der Suche nach gleichwertigen Alternativen. Dabei rücken zunehmend Mykoproteine in den Blickpunkt. Diese vielversprechende Proteinquelle ist ökologisch oft weitaus nachhaltiger als die Produktion von Fleisch, wie der BDC in seinem Artikel darstellt.
Potenzial von Mykoproteinen
In dem Verbraucherpresse-Artikel erfahren die Leser, was Mykoproteine sind, wie sie gewonnen und verarbeitet werden: Das Myzel ausgewählter Pilze wird unter kontrollierten Bedingungen fermentiert, nach einigen Tagen geerntet, gewässert und verarbeitet. Unter Zugabe von Bindemitteln, Gewürzen und weiteren Zutaten entstehen Fleischersatzprodukte wie Burger, Nuggets oder Würstchen. Der Proteingehalt des Mykoproteins liegt bei rund 45-50 Prozent und ist damit vergleichsweise hoch. Zu den Vorteilen des Mykoproteins gehört auch das Vorhandensein aller essenziellen Aminosäuren, die von Natur aus fleischähnliche Textur, der hohe Ballaststoffgehalt, und der insgesamt niedrige Fett- und Cholesteringehalt. Im Vergleich zur Produktion von Rindfleisch sind zudem die Treibhausgas-Emissionen geringer, der Verbrauch von Ressourcen wie Land, Wasser und Energie ebenfalls.
Frische Speisepilze als natürliche Eiweißquelle
Neben den Möglichkeiten des Mykoproteins weist der Artikel auch ausführlich auf die Bedeutung frischer Speisepilze als natürliche und gesunde Eiweißquelle hin. Die Proteine frischer Pilze besitzen alle essenziellen Aminosäuren, darunter Leucin und Lysin, die vom Körper leicht aufgenommen werden können. Die Leser erfahren, dass in Speisepilzen wie Champignons, Shiitake- und Austernpilzen alle neun essenziellen Aminosäuren enthalten sind, die der menschliche Körper benötigt.
Der Artikel informiert darüber, dass Speisepilze neben den Proteinen auch reichlich Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe besitzen. Im Fruchtköper der Pilze sind zudem mehr Proteine enthalten als im Myzel. Darüber hinaus wird auch darauf hingewiesen, dass die Fruchtköper bedeutend mehr langkettige Polysaccharide aufweisen als das Myzel allein. Diese Gruppe von bioaktiven Verbindungen können dem Artikel zufolge unter anderem das Immunsystem stärken und Entzündungen vorbeugen.
Der Artikel endet mit dem Hinweis, dass Pilze immer eine gute Wahl sind – frisch zubereitet oder in Form von Mykoproteinen. Das Fazit: Mit Pilzen kann man nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt und dem Klima Gutes tun. Über einen Link gelangt man auf die Verbraucherseite des BDC. Hier können sich die Verbraucher über die vielen Vorzüge der Pilze in der Ernährung informieren und leckere Rezepte entdecken.
Weitere Informationen: Artikel „Auf der Suche nach den Proteinen: Wie Pilze als neue Proteinquellen dienen können“ auf der Internetseite des Grünen Medienhauses (https://www.gruenes-medienhaus.de/artikel/32462).