Öffentlichkeitsarbeit läuft, Mindestlohn weiter schwierig
Im Rahmen der Vorstandssitzung des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC e.V.) in Hannover stellte Michael Legrand vom Grünen Medienhaus die verschiedenen Aktivitäten vor, mit denen der BDC in Sachen „Öffentlichkeitsarbeit“ aktiv ist. Der Internetauftritt www.gesunde-pilze.deverzeichnet aktuell 24.000 Zugriffe pro Monat. Das ist eine hohe und konstante Zahl, die für die Attraktivität der Seite spricht. Sehr gut angekommen ist der Facebook-Auftritt unter dem gleichen Thema, mittlerweile haben mehr als 6800 Leser diesen Beitrag „geliked“. Mit der Schulpilzaktion und dem monatlichen Pressedienst verfügt der BDC über weitere Kampagnen, die in der Öffentlichkeit für beständige Aufmerksamkeit sorgen. Legrand konnte über sehr viele positive Rückmeldungen aus den Medien berichten.
Romana Hoffmann, Justitiarin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG e.V.) berichtete in Hannover über die Studie des Thünen-Institutes – der gesonderte Beitrag findet sich in dieser Ausgabe des BDC-Branchendienstes. Zu den Forderungen des ZVG, die zurzeit verhandelt werden, gehört unter anderem, dass die Arbeitszeitkonten auf ein Kalenderjahr bezogen werden. Für den Mindestlohn stellte Hoffmann die weiteren Erhöhungen vor, die von der Mindestlohnkommission vorgeschlagen werden. Beim Thema „Ursprungsland-Kennzeichnung“ hat das Oberlandesgericht Stuttgart die Klage der BDC-Mitglieder abgewiesen, gleichzeitig aber Revision vor dem Bundesgerichtshof ausdrücklich zugelassen. Dort soll das Thema endgültig geklärt werden.
Text und Bild: BDC