Auf Einladung des ukrainischen Verbandes der Pilzanbauer reiste Jochen Winkhoff, Geschäftsführer des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.V. zur Pilztagung ins ukrainische Kiew. Winkhoffs Vortrag über die Aktivitäten des Verbandes kamen bei den rund 400 internationalen Besuchern sehr gut an. Die meisten Gäste kamen aus der Region, aber auch viele Produzenten aus Polen und aus den baltischen Staaten waren in Kiew vertreten. „Besonders viele Fragen erreichten mich nach dem Vortrag zu unserem Schulprojekt und zu der Art und Weise, wie wir unsere Werbemaßnahmen eigenständig und ohne Förderung Dritter finanzieren. Außerdem gab es auch viele Fragen zur Kulturtechnik, insbesondre Verticillium und Trichoderma sind in vielen Betrieben dort ein Problem“, berichtet Winkhoff. Das Interesse nach Kontakten zu den deutschen sei sehr groß, so Winkhoff weiter. Zur dreitägigen Konferenz in Kiew gehörte außerdem noch eine Ausstellung mit Produkten rund um die Kultur von Speisepilzen. „Die herzliche Gastfreundschaft hat mich wieder beeindruckt“, sagte Jochen Winkhoff, der auf der ukrainischen Veranstaltung in Kiew bereits vor zehn Jahren zum ersten Mal mit zwei Vorträgen vertreten war. Er wurde nun wieder darum gebeten, die Entwicklung in Deutschland darzulegen.
Bilder/Text: BDC