Trauer um Eike Löcke

Eike Löcke gründete 1998 seinen eigenen Betrieb, der seit 2001 von seinem Sohn Volker betrieben wird
Eike Löcke gründete 1998 seinen eigenen Betrieb, der seit 2001 von seinem Sohn Volker betrieben wird
Eike Löcke gründete 1998 seinen eigenen Betrieb, der seit 2001 von seinem Sohn Volker betrieben wird

Eike Löcke, von 1997 bis 2004 Vorstandsmitglied der Hessischen Landesfachgruppe Pilzanbau (HLP), ist Mitte Januar 2014 nach schwerer Krankheit kurz vor seinem 73. Geburtstag verstorben. Nach dem Abitur und einer Landwirtschaftslehre absolvierte Eike Löcke das Ingenieurstudium für Landbau in Witzenhausen und arbeitete als Betriebsleiter am landwirtschaftlichen Versuchsgut der Universität Hohenheim sowie als Berater für Tierernährung und Pflanzenbau bei der Brückenmühle in Hünfeld.

Mit 29 Jahren folgte ein Studium der Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Danach arbeitete Eike Löcke im Entwicklungsdienst in Tunesien, Burundi und Mauretanien in landwirtschaftlichen Projekten. 1993 kam er zurück nach Deutschland und übernahm bei der ZAUG (Zentrum für Arbeit und Umwelt Gießen) die Pilz- und Blutegelzucht in Biebertal. 1998 gründete er seinen eigenen Pilzbetrieb in der ehemaligen militärischen Depotanlage in Rabenau. 2001 übernahm er das ehemalige militärische Depot in Dillenburg-Frohnhausen für die Erweiterung des Pilzanbaues. Der Pilzbetrieb wird heute von Sohn Volker betrieben.

Text und Bild: HLP

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