Nach aktuellen Berechnungen des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC e.V.) wurden im Jahr 2015 insgesamt 70.500 t Speisepilze produziert, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 66.500 t darstellt. Unter den 70.500 t sind 68.000 t Champignons, davon 7.000 t Verarbeitungsware. Die restlichen 2.500 t belaufen sich auf Edelpilze. Das teilte Jochen Winkhoff, Geschäftsführer des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC e.V.) dem Fruchthandel Magazin mit. Diese Zahlen weichen von einer aktuellen Mitteilung des Statistischen Bundesamts ab, in der die Rede von insgesamt 62.600 t produzierten Speisepilzen ist. „Der Unterschied kommt dadurch zustande, dass das Bundesamt die kleineren Betriebe nicht mit erfasst“, erklärte Winkhoff.
Text und Bild: BDC